Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr in München wieder das größte Volksfest der Welt statt. Wie jedes Jahr lassen dafür auch dieses Jahr wieder über 500.000 Hähnchen, über 100 Ochsen und unzählige weitere Tiere ihr Leben.
Doch dieses Jahr werden wir unseren Unmut und unseren Widerstand gegen diese Form des „Feierns“ auf die Straße tragen.
Dabei steht das Oktoberfest nur sinnbildlich für das Konsumverhalten in unserer Gesellschaft.
Der Fleischkonsum im Allgemeinen und das Oktoberfest im Speziellen sind nur ein Teil der Ausbeutungsmaschinerie. Für fast alle Lebensbereiche des Menschen werden Tiere ausgebeutet und unter lebensunwürdigen Bedingungen als Ware missbraucht. Sei es als Kleidung, Nahrungsmittel, Möbel, oder zur Belustigung – Tiere können sich nicht wehren, ihre Stimmen bleiben ungehört. Deswegen gehen wir am 29.09. zu den Orten der Ausbeutung, um den Ruf nach Freiheit an die Ohren der Ausbeuter*Innen zu bringen.
Geh mit uns auf die Straße, um den Opfern dieses Wahnsinns eine Stimme zu geben, geh mit uns auf die Straße um die Menschen aus ihrer selbstzufriedenen Lethargie zu reißen und die Qual der Tiere endlich zu beenden.
Lasst uns diese Leute wachrütteln!
Lasst uns diesen Leuten zeigen, dass es auch anders geht!
Lasst sie wissen, dass wir damit nicht einverstanden sind!
Lasst sie wissen, dass wir eine verdammte Wut im Bauch haben!
Komm am 29.09.2012 zur großen Anti-Fleisch-Demo nach München!
“Am 29. Mai 2012 wurde Frau Basak Sahin Duman am Flughafen von Zagreb von der kroatischen Polizei aufgrund eines Interpol-Haftbefehls festgenommen. Nun droht ihr die Auslieferung in die Türkei, wo ihr über 7 Jahre Gefängnis wegen angeblicher „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung“ drohen. Frau Sahin Duman ist türkische Staatsangehörige und lebt seit 2006 zu sammen mit ihrem deutschen Ehemann in der Bundesrepublik Deutschland.”
Weiterlesen: freebasak.blogsport.de
Assoziation Dämmerung unterstützt die Solidaritätserklärung “Solidarität mit Basak Sahin Duman!”
Die Mitschnitte unserer Veranstaltung mit Markus Bernhardt und Michael Sommer vom 4. Mai 2012 stehen nun zum Anhören und als Download bereit.
Anhören:
Vortrag von Markus Bernhardt
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Vortrag von Michael Sommer
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Download: Vortrag von Markus Bernhardt (mp3, 42.6 MB)
Download: Vortrag von Michael Sommer (mp3, 38.6 MB)
Die Onlinezeitschrift Schattenblick hat anlässlich des Vortrags ein ausführliches Interview mit Markus Bernhardt geführt, auf das wir hiermit hinweisen möchten: Quo vadis Antifa? – Markus Bernhardt über antifaschistischen Aktivismus (27. Mai 2012)
Außerdem gibt es Veranstaltungsberichte zu beiden Vorträgen:
Schattenblick: Quo vadis Antifa? – NSU im toten Winkel staatlicher Observanz
Schattenblick: Quo vadis Antifa? – Antikapitalistische Linke unter linkem Gesinnungsverdacht
Zur Ankündigung der Veranstaltung vom April 2012 geht es hier: Das braune Netz.
Der US-amerikanische Anti-Kriegs-Aktivist und Veteran des Irak-Krieges Michael Prysner berichtet von seinen Erlebnissen im Irak und klärt über den Klassencharakter kapitalistischer Kriegsführung auf. Er fordert soziale Gerechtigkeit und die internationale Solidarität derer mit den Opfern imperalistischer Aggression, die für die Interessen der Regierungen und herrschenden Klassen in den Krieg geschickt werden.
Dienstag, 12. Juni 2012, 15:00 bis 16:30,
türkisches Generalkonsulat in Hamburg: Tesdorpfstraße 18 (nahe Dammtor/Mittelweg)
Am 14. Mai wurden 60 Menschen wegen ihrer Beteiligung an der 1. Mai-Parade in Istanbul festgenommen und ihre Wohnungen durchsucht. Ihnen wird “Sachbeschädigung öffentlichen Eigentums im Namen einer terroristischen Organisation” vorgeworfen, weil bei der genannten Parade einige Banken beschädigt wurden. Neun von ihnen befinden sich nach wie vor in Haft. Ein LBGT-Mensch (lesbian-bisexual-gay-trans) unter ihnen, wurde mit hate-speech belästigt.
9 Aktivist_innen sind weiterhin inhaftiert. Mit der Androhung von 15-20 Jahren Haft wurde manchen der neun in den ersten Tagen, in denen jeglicher Kontakt zu ihren Familien, Freund_innen und Anwält_innen verwehrt wurde, ein Geständnis zur Rädelsführerschaft in einer terroristischen Organisation abgepresst. Angesichts der Organisation aller Betroffenen in anarchistischen Zusammenhängen unterschiedlichster Spektren, von Tierbefreiung bis zu Menschenrecht, Umweltschutz und LBGT, ist dies ein geradezu absurder Vorwurf. Es ist das erste Mal in der Türkei, dass der Vorwurf der Terroristischen Organisation auch gegen Menschen des anarchistischen Spektrums, der Tierrechts- und der Umweltschutzbewegung angewendet wird. Gegen kurdische Gruppen und andere Linke hat dieser Vorwurf leider schon eine lange Tradition.
Auch deswegen muss den Repressionsorganen gezeigt werden, dass die Inhaftierten nicht isoliert sind, sondern, dass sie eine breite, internationale Bewegung hinter sich wissen, die die Verteidigung des Lebens und der Würde von Menschen und Tieren wichtiger ist, als ein paar Fensterscheiben. In einem offenen Brief äussern sich die neun Gefangenen erstmals (http://www.ainfos.ca/en/ainfos26423.html) und die Organisation Yeryüzüne Özgürlük Derneği (Freedom to Earth Association) ruft zur internationalen Solidarität auf (http://de.indymedia.org/2012/05/330671.shtml).
Am 12. Juni werden in vielen Ländern der Welt Menschen vor türkischen Botschaften demonstrieren um ihre Solidarität mit den Inhaftierten auszudrücken und ihre Freilassung fordern. Organisiert eure eigene Aktion in eurer Stadt (http://www.mfa.gov.tr/turkish-representations.en.mfa)! Lasst die Gefangenen nicht allein!
Unterstützt die türkischen Aktivist_innen und fordert ihre sofortige Freilassung!
3. – 14. Juni 2012: Der US-amerikanische Journalist und Autor Will Potter auf Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
In den USA und zunehmend in Europa gerät die Ökologie- und Tierbefreiungsbewegung ins Fadenkreuz der Staatsapparate und Chef-Etagen der Konzerne. Der freie Journalist, Autor und Betreiber des Informationsportals greenisthenewred.com Will Potter aus Washington D.C. zeigt in seinem 2011 publizierten Buch Green is the New Red anhand langjähriger Recherchen zur Geschichte der US-amerikanischen Ökologie- und Tierrechtsbewegung, wie ein Netzwerk aus staatlichen Behörden, Medien, Interessenverbänden, Think Tanks und Unternehmen zum konzertierten Schlag gegen den „number one domestic terrorism threat“ (FBI) ausgeholt hat.
Mit vereinten Kräften geht es – ganz im Sinne westlicher „Sicherheits“-Doktrinen – mit einem Bündel aus medialen, rechtlichen, politischen und ökonomischen Kampagnen und Maßnahmen gegen jene „grünen“ Bewegungen vor, die sich nicht mit einem „Green New Deal“ abspeisen lassen wollen. Während die Washington Post sie öffentlich zur „eco-al-Quaeda“ stempelt und das FBI nach „eco-terrorists“ fahndet, diktieren Lobbygruppen der Fleisch- und Holzindustrie den US-Regierungen Gesetze in die Feder, die aus legalem politischem Protest Verbrechen machen. AktivistInnen schmoren unterdessen im Land von Freiheit und Demokratie ohne Kontakt zur Außenwelt in einem Sondergefängnis, das nicht zu Unrecht den Beinamen „Klein-Guantanamo“ trägt.
Die Repressalien in der westlichen Welt treffen heute – wie einst die „roten“ demokratischen und sozialistischen Bewegungen – nahezu jeden Versuch oppositioneller Praxis, gleichgültig wie qualifiziert er ist, und jeden noch so zögerlichen Widerstand, der den kapitalistischen Betriebsablauf nur geringfügig stört.
Will Potter kritisiert aber nicht nur die Reaktionen der politischen Klasse und wirtschaftlichen Eliten auf die erfolgreichen Strategien der Ökologie- und Tierbefreiungsbewegung, die an den Grundfesten eines Systems rütteln, das vor allem eine gigantische Aktiengesellschaft zur Ausbeutung der Natur ist. Er dokumentiert mit seiner Arbeit auch den Prozess der autoritären Anpassung westlicher Demokratien an die Erfordernisse einer krisenhaften, von gewalttätiger Konkurrenz und Klassenherrschaft getriebenen kapitalistischen Gesellschaftsordnung.
Sonntag, 3. Juni 2012
Restaurant LEAF
Eulenstraße 38, Hamburg-Altona
Beginn: 19.30 Uhr
Link: Restaurant LEAF
4. Mai 2012 – Buchvorstellung und Vortrag mit Markus Bernhardt und Michael Sommer
Der neofaschistische „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) konnte mehr als 13 Jahre lang ungehindert morden. Zumindest einige der zehn Opfer würden möglicherweise noch leben, wenn die politische Klasse und die Strafverfolgungsbehörden nicht kläglich versagt und die Augen vor zwei bitteren Tatsachen verschlossen hätten: Es gibt in Deutschland terroristische Netzwerke militanter Neonazis. Und ihre Verbrechen werden aus den Reihen der Inlandsgeheimdienste gefördert, vertuscht und verharmlost.
Markus Bernhardt, freier Journalist und Mitglied der VVN-BdA, berichtet für die Tageszeitung junge Welt über diesen „größten Geheimdienstskandal der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte“. Seine Recherchen und Analysen hat er in dem im März veröffentlichten Buch „Das braune Netz“ zusammengefasst. Darin problematisiert Bernhardt auch die „Begriffslosigkeit“ und „Staatsfrömmigkeit“ von Organisationen, die sich zwar dem antifaschistischen Spektrum zuordnen, aber die zur Staatsdoktrin erhobene Gleichsetzung von Rot und Braun unterstützen, sich an der Diffamierung von Antikapitalisten und Kriegsgegnern beteiligen – und somit den grassierenden Antikommunismus nähren.
Michael Sommer wird diese Kritik in seinem Vortrag vertiefen und der Frage nachgehen, ob die antifaschistische Linke den Herausforderungen eines autoritärer werdenden Kapitalismus gewachsen ist, wenn sie ihren Antifaschismus auf die Gegnerschaft zu den Neonazis verengt, indem sie lediglich die bürgerliche Ordnung gegen jene verteidigt. Diesen Nazi-Gegnern erscheint – wie den Extremismustheoretikern – der Faschismus als das ganz Andere gegenüber der kapitalistischen Gesellschaft, nicht als deren „Wahrheit“, als die der marxistische Philosoph Max Horkheimer ihn erkannt hatte. Im besten Fall droht der Antifa-Bewegung, auf diese Weise ihre Orientierung abhanden zu kommen. Im schlechtesten Fall macht sie sich zum Erfüllungsgehilfen von Geschichtsrevisionisten und des neoliberalen Projekts für die Machterweiterung ökonomischer Eliten.
Freitag, 4. Mai 2012, 19.30 Uhr
Magda-Thürey-Zentrum (MTZ) – Lindenallee 72, Hamburg-Eimsbüttel
[ Adresse bei Google Maps anzeigen]
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Hamburger Bündnisses gegen Rechts (HBgR)
Für den 16. bis 19. Mai ruft ein breites Bündnis verschiedener sozialer und politischer Bewegungen zu Aktionstagen gegen die hegemoniale Krisenpolitik in Frankfurt am Main auf. Es gibt für Initiativen und Akteure der Tierbefreiungsbewegung gute Gründe, die gegenwärtige Krisenproteste nicht an sich vorbei ziehen zu lassen. Machen wir uns keine Illusionen: Dass die Bedürfnisse von Tieren in der gegenwärtigen Gesellschaft einen Dreck gelten, ist nicht nur Folge eines vermeintlich fehlenden moralischen Bewusstseins der Bevölkerungsmehrheit. Vielmehr hat die kapitalistische Wirtschaftsweise, welche gegenwärtig mit sozialen Angriffen und Entdemokratisierungen bis aufs Messer verteidigt wird, für nicht-menschliche Individuen nicht mehr übrig, als Waren oder Produktionsmittel zu sein. Die massenhafte Gefangenhaltung von Tieren und Schlachtungen im Akkord sind die hässlichen Folgen der Inwertsetzung der Tiere. Eine tatsächliche Veränderung des durch Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnissen geprägten Mensch-Tier-Verhältnis bedarf stattdessen grundlegender gesellschaftlicher Veränderungen, die vor allem auf der der Überwindung dieser zutiefst destruktiven Ökonomie basiert!
Wenn wir einen Prozess anstoßen wollen, in dem bspw. in der Lebensmittelproduktion andere Aspekte als bloße Profitinteressen geltend gemacht werden sollen, so ist die Teilhabe aller Menschen am Prozess der Produktion und Versorgung eine notwendige Voraussetzung. Nur durch die Überwindung ökonomischer Abhängigkeitsverhältnisse und die Demokratisierung aller Lebensbereiche kann eine Grundlage geschaffen werden, um Bedürfnisse und Interessen von Menschen und auch von Tieren zu berücksichtigen. Die durch das Krisenregime beförderte autoritäre Wende in Europa ist jedoch das konkrete Gegenteil einer bewussten und freiheitlichen Gestaltung der Gesellschaft auf der Grundlage partizipativ-demokratischer Aushandlungsprozesse. Daher ist es von dringlicher Bedeutung, aktiven Widerstand zu leisten gegen die weltweiten Entsolidarisierungs- und Entdemokratisierungsprozesse und die Versuche, den Kapitalismus zu retten. Und es ist notwendig, dass wir uns die Kontrolle über zentrale Lebensbereiche wieder aneignen. Die sofortige Vergesellschaftung von Schlüsselindustrien wie der Finanzindustrie, dem Energiesektor oder der Agrarkonzerne können erste Schritte darstellen, um die blinde Zerstörungswut kapitalistischer Verwertungsinteressen zu überwinden. Derartige Veränderungen können nicht von einzelnen politischen Bewegungen allein erreicht werden. Sondern es bedarf gemeinsamer Perspektiven und einen breiten und vielfältigen Widerstand. Daher rufen wir alle Aktivist_innen und Initiativen der Tierbefreiungsbewegung auf, sich an den Aktionstagen im Mai zu beteiligen – weil Tiere keine Waren sind.
Beteiligen wir uns an der Besetzung zentraler Plätze am 17. Mai und nutzen wir die entstehenden Räume für Diskussionen über gemeinsame Perspektiven mit anderen politischen Bewegungen.
Blockieren wir die EZB und das Frankfurter Bankenviertel am 18. Mai. Setzen wir ein Zeichen der Solidarität mit allen Betroffenen des neoliberalen Krisenregimes und zeigen dass wir gewillt und im Stande sind, das herrschende Machtgefüge zu überwinden.
Gehen wir mit vielen Tausenden Menschen gemeinsam am 19. Mai bei einer internationalen Großdemonstration auf die Straße. Machen wir als Aktivist_innen der Tierbefreiungsbewegung gemeinsam deutlich, dass eine Kritik an unfreien Verhältnissen nicht an der Kritik der Ausbeutung und Beherrschung von Tieren halt machen kann.
Wenn ihr euch an den gemeinsamen Protesten beteiligen wollt, oder wenn ihr mehr Informationen erhalten möchtet, meldet euch bitte (möglichst früh) bei
Aktionstage-Frankfurt@riseup.net
Mehr Infos bald auch unter www.tierbefreiung-hamburg.org/frankfurt
Tierbefreiungs-Aktionsbündnis zu den Krisenprotesten in Frankfurt
Antimuslimischer (Kultur-)Rassismus wird nicht nur von Nazis und Neuen Rechten verbreitet, sondern auch von Neokonservativen, bürgerlichen Nazigegnern und „Ideologiekritikern“. Die „islamistische Internationale ist die größte Gefahr, die den Siegern aller bisherigen Geschichte droht“, heizte der Herausgeber der Zeitschrift Konkret, Hermann Gremliza, bereits 2004 die Stimmung gegen die Muslime kräftig an. 2010 gab es in Berlin sogar eine Kundgebung gegen das „Bündnis von Djihad und Sozialismus“. Dieses habe bereits vor Jahrzehnten seinen verhängnisvollen Lauf genommen, enthüllte der Jungle-World-Autor Ivo Bozic: „Als die Fighter der RAF zur Terror-Ausbildung in palästinensische Camps fuhren, liefen die Kontakte noch hauptsächlich über die marxistisch-leninistische PFLP.“ Mit der Behauptung, heute paktiere die Linke mit dem „Islamfaschismus“, wird eine immer populärer werdende Form der Extremismustheorie kolportiert.
Erklären lässt sich dieser gesellschaftliche Hass-Konsens nur, wenn die aggressive Hetze gegen den Islam, Muslime und deren angeblichen „Umma-Sozialismus“ nicht allein als eine Form von Fremdenfeindlichkeit, sondern auch als Legitimationsideologie für neoimperialistische Kriege, Ablenkungsmanöver von der sozialen Frage und (präventive) Disziplinierungsmaßnahme gegen revoltierende Massen analysiert und ihre Verknüpfung mit dem Antikommunismus in den Fokus genommen wird.
Diskussionsveranstaltung mit:
Prof. Dr. Heinrich Fink, Bundesvorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten (VVN-BdA)
Susann Witt-Stahl, Journalistin und Autorin, Hamburg
Dr. Sabine Schiffer, Leiterin Institut für Medienverantwortung, Erlangen
Moderation: Markus Bernhardt (junge Welt)
Veranstalter: junge Welt & Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB)
17.04.2012, Beginn 19:00 Uhr, Ladengalerie Tageszeitung junge Welt, Torstr. 6, Berlin
Die US-amerikanische Bürgerrechtlerin und marxistische Philosophin Angela Davis plädiert dafür, Tierbefreiung als notwendigen Teil linker Gesellschaftskritik zu begreifen.